Über uns

Die N.I.G. (Net-Info-GmbH) hat sich auf die Bedürfnisse von Logistikunternehmen spezialisiert. In ihrem Wirken kommen langjährige Erfahrungen aus der Kriminalistik und der Logistik zusammen.

Die eingesetzten Mitarbeiter haben einen kriminalistischen oder logistischen Hintergrund.

Das Verständnis für die Abläufe in der Branche ist ein Garant für eine effektive und somit kostengünstige Auftragserledigung.

Mit der Schaffung des Auskunftsdienstes „TransInfo“ steht unseren Kunden eine schnelle, sichere und kostengünstige Entscheidungshilfe zur Seite.

Tätigkeitsfelder

• Auskunftsdienst „TransInfo“ zu Personal, Frachtführern und Fahrern, sowie sonstigen Dienstleistern im Transportgewerbe (nur für Mitglieder).
• Gefährdungsanalysen (auch einzelner Produktionsbereiche, Transportrouten etc.).
• Schulungsmaßnahmen für Lagerpersonal: Verhalten bei Verdacht des Diebstahls, Vermittlung von Kenntnissen der rechtlichen Grundlagen. Basics der Spurensicherung bei der Feststellung.
• Sicherheitsüberprüfungen der jeweiligen baulichen Gegebenheiten aus kriminalistischer Sicht, Empfehlungen zur kostengünstigen Optimierung.
• Überprüfungen der existierenden betrieblichen Abläufe auf „Sicherheitslöcher“.
• Kriminalistische Risikoanalysen betrieblicher Vorhaben, bereits in der Planungsphase (z.B. Neubauvorhaben, Erweiterungen, Umzüge).
• Durchsetzung und Nachhaltung der beschlossenen Sicherheitsmaßnahmen.
• Leumundsüberprüfungen etwaiger neuer Mitarbeiter.
• Observationen, Einschleusungen, Testkäufe, Rückführungen.
• Ermittlungen, Befragungen und Spurensicherung zur gerichtsverwertbaren Beweisführung.
• Koordination der polizeilichen Zusammenarbeit im Sinne des Unternehmens.
• Planung, Abstimmung und Organisation von Repressivmaßnahmen.
• Einsatz verdeckter mobiler Videoeinheiten entsprechend der gesetzlichen Vorschriften.
• Organisation: Empfangs- und Pförtnerdienste, Hofdienste, Ladungskontrollen, Wachdienste.

Wir wissen, dass gerade in der Logistik, die sich mit hochwertigen und ebenso gut nutzbaren, wie leicht abzusetzenden Produkten befasst, die Hemmschwelle potentieller Täter sehr niedrig liegt. Selten handelt es sich um Zufallstaten betriebsfremder Personen. Im Regelfall kommen die Täter/Tatbeteiligten aus dem Kreise der Betriebsangehörigen, Zeitarbeiter oder Dienstleister. Hier ist alles vorstellbar: vom „täglichen Gewohnheitsdiebstahl“ - bis zum gezielten Verkauf von Insiderinformationen, Betriebsspionage, Sabotage und Racheakten.

Es ist zu beobachten, dass auch die organisierte Kriminalität immer mehr in Bereichen in Erscheinung tritt, die früher nicht vorstellbar waren. Der hier gegebenen Professionalität und kriminellen Energie in der Tatausübung, ist nur durch aktive Gegenmaßnahmen zu begegnen. Hinzu kommen die Überlastung der Polizei, und die immer laschere Strafverfolgung seitens der Justiz, die kriminellen Elementen eine Straftat „machbar“ erscheinen lässt.

Die Gefahrenabwehr ist heute, mehr denn je, der Eigeninitiative überlassen.

Hier ist es nun angezeigt durch eine Vielzahl, aufeinander abgestimmter präventiver und repressiver Maßnahmen, das schützenswerte Gut (Leben, Leib, Eigentum) für den/die Täter so uninteressant wie möglich zu machen. Es ist sinnvoll, bereits im Rahmen der Prävention etwaigen Delikten vorzubeugen. Es ist nachgewiesen, dass durch derart vorbeugende Maßnahmen in erheblichem Maße kriminelle Übergriffe verhindert werden können.

Werden dann neben passiven Sicherheitsmaßnahmen im Weiteren auch noch aktive Maßnahmen getroffen, die Täterpsychologie und Umfeld-Situationen mit einbeziehen, wird das jeweilige Unternehmen für potentielle Täter unattraktiv. Die Hemmschwelle zur Tatausübung steigt.

Es ist wichtiger denn je, betriebliche Abläufe bereits im Vorwege auf potentielle Risiken zu prüfen.

So erscheint es uns beispielsweise sinnvoll, auch die beauftragten Zeitarbeiter zu prüfen. Oftmals ist über den eingesetzten Mitarbeiter auch in dessen Firma nichts bekannt.

Ein weiteres Aufgabenfeld ist, in zunehmendem Maße die Mitarbeiterüberprüfung, bevor es zu langfristigen Bindungen kommt, die in vieler Hinsicht kostenintensiv für das Unternehmen werden können. (Straftaten, Sozialbetrug, Abfindungen)

Wir sehen zudem die Notwendigkeit der Entwicklung und Durchsetzung eines konzeptgebundenen Prozedere zur Schadensabwehr und Schadensaufklärung.

Da wir in keiner Weise an Erstellerfirmen mechanischer und elektronischer Sicherheit gebunden sind, können wir Sie, oder Ihr Unternehmen auch hier unparteiisch und auf der Grundlage des tatsächlich vorhandenen Bedarfs beratend unterstützen.

Ein Grundsatz unserer Tätigkeit im Einsatz ist, aus „Tätersicht“ heraus zu agieren und somit das Quäntchen Vorsprung aufzuholen, dass unser „Gegenüber“ hat.

Ein zweiter Grundsatz ist die volle Zusammenarbeit mit den zuständigen Ermittlungsbehörden (in welchem Land auch immer). Ziel ist, durch die Schaffung eines persönlichen Verhältnisses zum zuständigen Beamten, die optimale Bearbeitung der Sache im Interesse des Auftraggebers zu erreichen. Es gilt, die vorhandenen „Ermessens-Spielräume“ zugunsten des Auftraggebers zu nutzen.

Optional werden folgende Dienstleistungen angeboten:

Schulungsmaßnahmen / Seminare

• Verhalten bei Feststellung von Straftaten, eigene Verantwortlichkeiten (Rechte & Pflichten der Mitarbeiter, Sofortmaßnahmen, Ereignisortsicherung...).
• Truckerseminar: „Wie schütze ich mich und meinen LKW vor Kriminalität“ (Verhalten beim Transport gefährdeter Güter, auch im Ausland; Prävention, Verhalten während der Straftat, Sofortmaßnahmen nach der Tat).
• Graffiti: Entstehungsgeschichte, Organisation, Erscheinungsformen, taktisches Verhalten bei der Feststellung von Tätern, Besonderheiten der Beweisführung.
• Personaltraining in den Bereichen "persönliche Sicherheit für Führungskräfte" und Umgang mit Schusswaffen, hier im Einzelnen das so genannte "Verteidigungsschießen".

Personenschutz / Objektschutz:

• Organisation von Personenschutzmaßnahmen: bewaffnet / unbewaffnet bis zu 2 x 6 Mann starken Teams (inkl. Rettungssanitäter und geschütztem Fahrzeug)
• Objektschutz (anlassbezogen) bewaffnet / unbewaffnet

Einsatz technischer Hilfsmittel:

• Einsatz mobiler Videoüberwachungsanlagen, Miniaturkameras usw.
• Maßgeschneiderte Entwicklung und Erstellung einsatzbezogener technischer Hilfsmittel.
• GSM / GPS – Überwachung.
• Erstellung kriminalistischer Fallen entsprechend aktueller Erfordernisse, z.B. mittels latenter chemischer Mittel zur Markierung von Gegenständen, Geldscheinen usw.

Unser Einsatz ist europaweit und nach Absprache auch darüber hinaus möglich.

Wir arbeiten äußerst diskret und ausschließlich im legalen Rahmen.